C1 verputzt im Trainingslager Regionalligisten aus Theesen mit 4:1

18.08.2014
C1 verputzt im Trainingslager Regionalligisten aus Theesen mit 4:1
Von Freitag bis Sonntag befand sich die von Dominik Starke trainierte U15 im Trainingslager im malerisch gelegenen Preußisch Oldendorf im Kreis Minden-Lübbecke.
Untergebracht in der urigen Sportpension Pirol standen zum einen weitere taktische Finessen auf dem Plan, zum anderen sollte der ohnehin enorme Teamspirit weiter gesteigert werden.
Nach der Anreise und einer ersten Teamsitzung am Freitag ging es Abends auf den nur 800m entfernten Naturrasenplatz zur ersten Trainingseinheit.
Am Samstag folgte nach dem Frühstück eine Teamsitzung mit Arbeitszielen, anschließend trainierte man vor und nach dem Mittagessen mehrere Stunden und verbrachte viele Stunden im riesigen angrenzenden Waldgebiet bei dem Geländespiel Stratego. Den Abschluss des Samstags sollte nach dem Grillen eine Teambuilding-Einheit namens „Flucht aus Alcatraz“ bilden, bei der die Spieler Aufgaben nur als Mannschaft lösen konnten.
Am Sonntag stand dann ein Highlight-Testspiel an, empfing man doch im Stadion des Ortes den Regionalligisten VfL Theesen (Spielbericht unter diesem Bericht), womit man gegen einen ligahöheren Gegner testen konnte.
Vor der Abreise wurde wichtiges taktisches Wissen in einer einstündgen Taktikklausur abgefragt.
Im Trainingslager konnte man den ohnehin bereits enorm hohen Trainingsfortschritt weiter ausbauen. Das Team ist inhaltlich im Vergleich zu vielen anderen Mannschaften sicherlich bereits recht weit und wird dies in insgesamt vier weiteren Spielen in der kommenden Woche anwenden können.
Der Teamgeist der U15 kam ebenfalls in den drei Tagen nicht zu kurz und stellt erneut eine wichtige und erfolgsversprechende Komponente im Jahrgang 2000 des HSV dar.

Hombrucher SV U15 – VfL Theesen U15 4:1

+++ bärenstarker HSV verputzt Regionalligisten +++

Wer nach zwei Trainingstagen innerhalb der Woche und drei Tagen Trainingslager von Freitag bis Sonntag am Sonntagmorgen von einem platten HSV ausging, wählte den falschen Film.

Wenn man die oben genannte Belastungswoche mit einem Spiel abschließt, bei dem man mit dem VfL Theesen auf eine Mannschaft trifft, die in der Regionalliga eine Liga über dem HSV kickt, sollte man wahrlich keine Wunder erwarten. Zumindest nicht vom HSV.

Doch was die Mannschaft um das Trainertrio Starke/Telschow/Seidler dann ablieferte, war – dem Ergebnis gemäß – stärker als die Leistung eines Regionalligisten. Mehr noch: sie war furios. Denn Theesen wurde nicht knapp besiegt. Sondern am Sonntag um 11 Uhr wie ein zweites Frühstück verputzt. Mit 4:1.

Die Ironie: nach sechs Minuten dachte man auf Hombrucher Seite bereits an ein Debakel.
Denn der VfL Theesen begann mit dem Anpfiff eine Intensität, wie man sie bislang von Spielen noch nicht kannte. In keinem Testspiel oder Pflichtspiel, egal ob gegen Bezirks- oder Landesligisten musste man sich solch einer Intensität stellen wie bei diesem Spiel. Das gesamte Team des HSV wirkte regelrecht überrollt vom Tempo und der Aktionsdichte, sodass folgerichtig das 0:1 für Theesen nach 65 Minuten fiel.
Die gute Nachricht: die HSV-Kicker verstanden, was geschah – und zogen mit der Intensität gleich. Es entwickelte sich ein Spiel, in dem der HSV von Minute zu Minute dominanter wurde und Theesen spielerisch und taktisch deutlich überlegen war. Folgerichtig fiel nach 13 Minuten der von Telschow erzielte Ausgleichstreffer nach herrlicher Kombination, sechs Zeigerumdrehungen später drehte Gyamfi per Kopf nach Eckstoß das Spiel auf 2:1. Der HSV wirkte zu jeder Sekunde frisch, gewann Zweikämpfe und legte sich die Bälle mit jedem Pass mehr zurecht. Das 2:1 erschien gegen Ende der ersten Halbzeit bereits dominant.

Euphorisiert von der Tatsache, dass man bezogen auf die Spielintensität nun selbst nicht wiederzuerkennen war, startete man in die zweite Hälfte, und als Sener in Minute 43 nach gutem Anlaufen der Hombrucher letztendlich den Ball eroberte und verschmitzt den Torhüter überlupfte, war der Bann mit dem 3:1 gebrochen. Das Bällchen lief, der HSV lief, ackerte und arbeite und vergaß bei all der Intensität den schönen Fußball nicht. So kombinierte man sich zu einigen tollen Möglichkeiten, von denen letztlich nur noch Newman eine nutzen konnte (4:1, 65.). Trotz zahlreicher Wechsel und den leicht angeschlagenen Leistungsträgern Leifels und Palmieri brillierte man auf dem Feld. Theesen beschränkte sich auf Versuche, mit Vertikalpässen ihre schnellen Offensivakteure zu bedienen, welche letztendlich von den glänzend aufgelegten und hoch mitspielenden Torhütern Klettke bzw. Möller (2.HZ) abgelaufen oder von der Schaltzentrale um den bärenstarken Özcan verhindert wurden.

Der durchaus gut auflegte Regionalligist aus Theesen wurde von einer deutlich besseren Hombrucher Mannschaft hochverdient geschlagen. Der größte Lernerfolg würde darin bestehen, wenn die Spieler des HSV diese Intensität, die man so bis dato noch nicht erlebt und selber gespielt hat, mit in die kommenden Pflichtspiele nehmen. Fakt ist: was die Mannschaft des HSV an diesem Tag gegen Theesen abgeliefert hat, war beeindruckend gut. Ohne Wenn und Aber.

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