3.Platz beim D1-Turnier von DJK GW Nottuln

21.01.2013
D1-Nottuln

Sonntag 20.01.13 Hallenturnier vom DJK GW Nottuln
Modus: 4 + TW, 1 x 9 min, Rundumbande, 5m-Tore
Kader HSV:
Njumbe, Mellinghaus, Palmieri, Ziwick, Telschow, Grzelka,
Uedickoven, Osei-Asante, Aboayge, Kasapis.
Endergebnis: 3. Platz

Vorrunde:
HSV – Kirchhörder SC 1:0
HSV – DFB-Stützpunkt Seppenrade 1:1
HSV – VfL Senden 3:0
HSV – SG Coesfeld 2:0

½-Finale:
HSV – VfB Waltrop 0:1

Endspiel:
HSV – Vorwärts Epe 3:0

Weitere Teilnehmer:
DJK GW Nottuln, DJK Coesfeld, TuS Altenberge,
VfB Waltrop, Vorwärts Epe.

Bericht:
Wenig Licht und viel Schatten gab es beim heutigen D1-Turnier von DJK GW Nottuln vom Hombrucher SV zu sehen.
Am Ende stand dann nach einem unglücklich verlorenem ½-Finale gegen den Ligakonkurrenten VfB Waltrop ein 3. Platz zu Buche, der alles in allem auch in Ordnung geht, war die Leistung der Hombrucher Jungs an diesem Tag auch nicht wirklich gut.

Zu Beginn der Vorrunde ging es für den HSV gegen den Kirchhörder SC, in dem nun der ein oder andere „ex“ Hombrucher Spieler spielte.
Es war ein temporeiches und umkämpftes Spiel indem Hombruch zwar Defensiv fast nichts zulies, aber in der Offensive auch erst gegen Ende des Spiels immer mehr klare eigene Torchancen kreierte, die aber zunächst nicht konsequent genutzt wurden.
Am Ende der 9 Minuten stand dann ein sicherlich hoch verdienter aber ebenso knapper 1:0 Erfolg für den HSV zu Buche.

Die ersten 3 Punkte waren im Sack, im zweiten Spiel hieß der Gegner DFB-Stützpunkt Lüdinghausen, immerhin amtierender Vize-Westfalenmeister im U13-Feldpokal.
Damit war auch klar, dass der nächste Dreier nur mit einer weiteren Leistungssteigerung des HSV möglich sein sollte.
Hombruch startete zunächst ähnlich wie gegen den KSC, durchaus engagiert aber nicht wirklich auch Kombinations- und spielstark. Da es zugleich auch bei einigen Spielern die scheinbar nicht verstanden hatten, das man solche Spiele nur mit 100% Einsatz und einer Top-Leistung gewinnen kann, offensichtliche Unkonzentriertheiten gab, lag der HSV nach 4 Minuten plötzlich, aber durchaus verdient mit 0:1 zurück.
Erst jetzt holten alle HSV-Spieler die letzten Reserven raus und kamen immer stärker auf. Die Chanceneffektivität ließ aber zunächst, auch geschuldet durch einen starken Torwart beim Spielpartner, noch zu wünschen übrig.
Doch obwohl dem HSV nun die Zeit wegzulaufen schien, durfte man mit dieser Phase des Spiels mit dem HSV getrost zufrieden sein. Als alles schon trotzdem nach einer Neiderlage für Hombruch aussah, gelang dem HSV eine Minute vor dem Ende doch noch der letztlich verdiente Ausgleich.
Damit nicht genug, selbst in den letzten 30 Sekunden wollte der HSV noch den Sieg und hatte hierzu auch noch 2 erstklassige Möglichkeiten, die leider nicht genutzt wurden. Damit stand am Ende der 9 Minuten ein 1:1 Remis und ein zumindest in der 2 Spielhälfte ordentlicher Auftritt des HSV.

Im 3. Gruppenspiel ging es für den HSV gegen den VfL Senden. Nach dem Remis gegen den STP-Lüdinghausen, hieß es ab sofort auch was für das Torverhältnis zu tun, wollte man am Ende den Weg als Gruppensieger ins ½-Finale gehen.
Nach einer schnellen Führung für Hombruch, schienen dies aber einige HSV-Spieler wieder vergessen zu haben und so gab es am Ende “nur“ ein 2:0 zu verzeichnen, das sicherlich verdient war, aber auch nicht von großem Glanz begleitet war.
Im Gegenteil, zu früh schalteten wieder mal einige auf Spargang.

Das letzte Gruppenspiel gegen die SG Coesfeld, die mit einem Sieg in diesem letzten Spiel noch selber aufs ½-Finale hofften, war dagegen schon wieder eine Klasse besser.
Das 3:0 für den HSV war am Ende hochverdient, aber auch mal wieder nicht das maximale, was man aus einem solchem Match Tortechnisch rausholen kann.

Sei es drum, nach Abschluss der Vorrunde hatte es für Hombruch grade so zum 1. Platz in der Gruppe gereicht. Um ein Tor war man besser als der Stützpunkt Lüdinghausen / Seppenrade geblieben.
Damit stand als Gegner für das ½-Finale der VfB Waltrop fest, im zweiten Halbfinale hieß es Vorwärts Epe gegen den DFB-Stützpunkt Lüdinghausen.

Das Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten aus Waltrop war von Beginn an ein sehr kampfbetontes zweikampforientiertes Spiel welches eher wenige spielerische Highlights lieferte.
Dennoch spannend und umkämpft, mit sehr viel Arbeit für den Unparteiischen eben. Leider vermochten auch in diesem Spiel nicht alle HSV-Spieler den Hebel zeitig umzulegen und das alte Problem der Chancenverwertung zog sich dann auch wieder weiter durch das Spiel des HSV.
Als dann gut 2 Minuten vor dem Ende nach einem verlorenen Zweikampf in der Defensive der Ball den Weg über die Torlinie des HSV fand, sah es auch entsprechend schlecht aus für Hombruch.
Selbst eine schon lange überfällige Zeitstrafe gegen den VfB Waltrop in der letzten Spielminute, brachte Hombruch nicht zurück ins Spiel.
Anstatt nun ruhig die Überzahl auszuspielen, rieben sich die HSV-Spieler eher unclever weiter in Zweikämpfen auf und so verrannen die letzten Sekunden weiter ohne Hombrucher Torerfolg.
Am Ende war man nach 9 Minuten nicht unverdient den Waltropern unterlegen, weil hier zumindest an diesem Tag einfach ein klar höher unbedingter Siegeswille beim Gegner spürbar war, als dies zumindest bei einem Teil der Hombrucher Jungs.

Im kleine Finale hieß es dann Wunden lecken für Hombruch und gegen den dem Stützpunkt Seppenrade ebenfalls unterlegenem Team von Vorwärts Epe wurde dann auch mit einer ordentlichen Leistung zum Abschluss des Turniers deutlich die Grenzen aufgezeigt.
Nach einem wahren Scheibenschießen stand es nach 9 Minuten 3:0 für Hombruch, wobei auch hier von den Chancen her ein 5:0 oder 7:0 durchaus möglich gewesen war.

Fazit:
Zusammenfassend kann man sagen, dass am Ende nach 9m-Schießen der Stützpunkt Lüdinghausen das Turnier gegen Waltrop gewann und für den HSV ein insgesamt verdienter 3. Platz auch den gezeigten Leistungen entsprach.
Möglich wäre bei den eigenen Ansprüchen sicherlich auch hier deutlich mehr gewesen, doch glücklicherweise sind solche Hallenturniere eben keine Selbstläufer und dies mussten einige Hombrucher Spieler offensichtlich erst einmal wieder zu spüren bekommen, ehe sie hoffentlich bei den nächsten Gelegenheiten wieder die Chance nutzen und alle an die eigene Leistungsgrenze gehen.

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