Interview mit den Trainern unserer U12

09.11.2020
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Interview mit Sascha Schmidt und Niklas Bültmann, unseren Trainern der U12:

 

Social Media-Team (SMT): Würdet ihr euch bitte einmal kurz vorstellen?

Sascha: mein Name ist Sascha Schmidt, ich bin U12-Trainer beim Hombrucher SV. Im Verein bin ich schon seit 16 Jahren im Jugendbereich tätig.

 Niklas: ich heiße Niklas Bültmann, bin 20 Jahre alt und nun im dritten Jahr als Trainer beim Hombrucher SV und trainiere derzeit die U12.


SMT: seit wann arbeitet ihr beide als Team zusammen?

Sascha: jetzt im dritten Jahr.

Niklas: seit drei Jahren, also seit ich im Verein bin.

 

SMT: Niklas, hast du vorher schon eine Funktion als Trainer innegehabt?

Niklas: ja, ich war vier Jahre beim Wambeler SV. Da habe ich drei Jahre lang eine eigene Mannschaft trainiert und ein Jahr war ich in einem Trainerteam.

 

SMT: habt ihr außer eurer Funktion als Trainerteam noch weitere Aufgaben im Verein?

Sascha: ich bin Beisitzer im Jugendvorstand des Vereins und gleichzeitig Koordinator für den Bereich U10 bis U13.

Niklas: nein, ich bin nur Trainer.

 

SMT: Sascha, was sind deine Aufgaben als Koordinator?

Sascha: als Jugendkoordinator ist es meine Aufgabe zu schauen, ob die Kinder altersgerecht trainiert werden. Ich schaue den Trainern quasi über die Schulter und gebe Tipps und Hinweise, sowohl im sportlichen als auch im pädagogischen Umgang mit den Kindern. Ich koordiniere die Verteilung von Materialien wie Trikots, Fußbälle, Trainingsutensilien usw.. Außerdem bin ich Bindeglied zwischen Eltern und Trainern, wenn mal Uneinigkeit herrscht oder Gesprächsbedarf besteht. Ich bin also im Grunde genommen Ansprechpartner für alle Themenbereiche, die nicht unmittelbar von den Trainern in ihren jeweiligen Mannschaften abgedeckt werden können.

 

SMT: Niklas, von dir wissen wir, dass du vor kurzem einen Trainerschein erworben hast. Welchen Schein hast du erworben und inwieweit bringt dich der Schein in deiner Trainerlaufbahn weiter?

Niklas: ja genau, also ich habe die B-Lizenz erhalten und hab da auch eine entsprechende Punktzahl erreicht, was mich sozusagen dazu berechtigt, weitere Trainerscheine zu erwerben. Deswegen habe ich vor, mich in den nächsten Jahren sportlich weiterzuentwickeln und weitere Lizenzen zu erhalten.

 

SMT: aktuell wurde ja der Trainings- und Spielbetrieb pausiert. Wie ist eure generelle Meinung dazu?

Sascha: also grundsätzlich muss man das Thema natürlich auch so ein bisschen dahingehend bewerten, was die Politik vorgegeben hat. Meine persönliche Meinung ist die, dass es schwer ist nachzuvollziehen, wenn Schulen und Kitas offengelassen werden, die Kinder dort also unmittelbaren Kontakt zueinander haben und dieser Kontakt wiederum im Rahmen sportlicher Aktivitäten nicht gestattet wird. Wir sind uns – denke ich – alle einig darüber, dass Sport wichtig für Kinder ist und neben der Bewegung auch soziale Kontakte durch Sport gepflegt werden. Ich finde, dass den Kindern aktuell sozusagen etwas weggenommen wird und wir müssen aufpassen, dass die Kinder zumindest die sozialen Kontakte weiter aufrechterhalten. Als Trainer versuchen wir hier anzusetzen und die Kinder über Online-Meetings regelmäßig miteinander in Kontakt zu halten. Auf der anderen Seite darf die Pandemie natürlich nicht unterschätzt werden, daher arrangieren wir uns auch mit der aktuellen Situation, auch wenn es uns ehrlich gesagt etwas schwerfällt.

Niklas: ich glaube, dass es halt schon wichtig ist, bestimmte Maßnahmen zum Schutze der Bevölkerung zu treffen, weil man das Thema Corona echt nicht unterschätzen darf. Allerdings sehe ich das auch etwas kritisch, dass wir trotz funktionierender Systeme, wie etwa unser Hygienekonzept, Kindern die Möglichkeit nehmen, sich sportlich zu betätigen und soziale Kontakte auf Vereinsebene zu pflegen.

 

SMT: habt ihr euren Spielern Aufgaben für die Zeit mitgegeben und falls ja, welche?

Sascha: ja, es ist so, dass wir aktuell unsere Perspektivgespräche mit den Kindern am Samstag geführt und in dem Zuge auch mitgeteilt haben, welche Aufgaben sie während der Coronapause bewältigen sollen. Wir haben ihnen z. B. mitgegeben, dass sie nach Möglichkeit einmal in der Woche fünf Kilometer in einer vorgegebenen Zeit laufen sollen. Außerdem sollen an jedem zweiten Tag für 10 bis 15 Minuten ballspezifische Übungen durchgeführt werden und sie sollen mit dem Springseil trainieren.

Niklas: ja, wir haben zum einen sportliche Aufgaben mitgegeben, eine Art Trainingsplan. Unter anderem sollen die Jungs einmal die Woche eine bestimmte Strecke laufen. Zum anderen werden wir mit den Jungs einmal in der Woche eine Zoom-Konferenz veranstalten, in der wir dann bestimmte Aufgaben mit den Jungs besprechen und untereinander aufteilen. Diese Aufgaben werden dann aber in der Gruppe gemeinsam erarbeitet. Hintergrund dieser Vorgehensweise soll eben sein, dass das Sozialgefüge in der Mannschaft gestärkt werden bzw. erhalten bleiben soll.

 

SMT: Vielen Dank für das Interview!

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