U14: erste Saisonniederlage - der Effektivere gewinnt das Spiel, der Naivere gewinnt an Erfahrung

02.11.2013
U14: erste Saisonniederlage - der Effektivere gewinnt das Spiel, der Naivere gewinnt an Erfahrung

VfL Schwerte U15 - Hombrucher SV U14 2:1

 

+++ erste Saisonniederlage: der Effektivere gewinnt das Spiel, der Naivere gewinnt an Erfahrung +++

 

Der VfL Schwerte bescherte den Hombrucher U14-Kickern die erste Saisonniederlage.

Über die Frage nach einer verdienten oder unverdienten Niederlage muss man sich nicht lange unterhalten, Fakt ist, wenn man am Ende ein Tor weniger als der Gegner geschossen hat, ist es schwierig, als Sieger vom Feld zu gehen.

"Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die effektivere", spielt Trainer Dominik Starke auf die eigentliche Anteilsverteilung auf dem Feld an, welche sich nicht im Ergebnis wiederspiegelt.

 

Denn ca. 70 Prozent Ballbesitz, ein deutliches spielerisches Übergewicht und eine eigentlich bessere Grundvoraussetzung für dieses Meisterschaftsspiel bringen im Endeffekt rein gar nichts, wenn man sich zu wenige Torchancen herausspielt und diese dann - wieder einmal - leichtfertig vergibt.

 

Man begann die erste Viertelstunde zwar mit viel Tempo, aber viel zu hektisch, gab den Ball zu schnell von sich und wirkte nicht sicher.

 

Und obwohl man sich im zweiten Teil der ersten Hälfte durch einen sachlicheren Fußball und mehr Abgeklärtheit spielerisch steigerte, konnte man nicht vor dem gegnerischen Gehäuse gefährlich werden.

 

Auch in der gesamten zweiten Hälfte versuchte man, den qualitativen Offensivfußball aufzuziehen, der zu den Stärken der Dortmunder gehört.

Dies gelang zwar in Maßen, jedoch fand das Team niemals zu seiner wahren Stärke.

Hinzu kommt, dass in bestimmten Situationen des Spiels kein Biss zu erkennen war und nicht schnell genug umgeschaltet wurde - sowohl aus der Defensive nach vorne als auch umgekehrt.

 

Ein katastrophales Abwehrverhalten führte dazu, dass der Schwerter Stürmer nur durch ein Foulspiel im Strafraum zu stoppen war.

Den fälligen Strafstoß verwandelte Schwerte zum auf und neben dem Platz viel umjubelten Führungstreffer (1:0, 42.).

 

Die Hombrucher erhöhten daraufhin den Druck, den sie für fast die gesamte zweite Hälfte beizubehalten versuchten - wenn auch nicht mit der gesamten Qualität, die man eigentlich besitzt.

 

Folgerichtig fiel nur vier Minuten nach dem Schwerter Führungtor nach einer tollen Passkombination der erlösende Ausgleich, nachdem Rausch diese Kombi einnetzend vollendete (1:1, 46.).

 

Es folgten weitere energische Angriffe auf beiden Seiten, das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch.

 

Ein Sonntagsschuss nach einer zu kurz geklärten Ecke, nach der niemand auf die Idee kam, vorzurücken und auf den zweiten Ball zu gehen, sollte zweit Minuten vor Spielende den 2:1-Siegteffer für Schwerte bedeuten.

 

Was bleibt festzuhalten?

Der Effektivere und Willigere gewinnt, der spielerisch Bessere aber zu Gelassene nimmt ergebnistechnisch nichts mit.

Wer nicht knipst und sich nicht belohnt, kann nicht auf einen Sieg hoffen.

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