Verdiente Auftaktniederlage nach schwacher Leistung

21.08.2022
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Nach einer gelungenen intensiven Vorbereitung mit zuletzt starken Testspielauftritten und einer starken Trainingswoche vor Ligastart im Gepäck reiste man zum kürzesten Auswärtsspiel der Hinrundenstaffel nach Waltrop.
Hatte man beim Warmmachen und vor Anpfiff noch das Gefühl, dass die Mannschaft enorm fokussiert und euphorisch in die Saison starten will und wird, so konnte man meinen, dass die Maschinen und Motoren der Spieler mit dem Anpfiff der Begegnung abgestellt wurden.
Die ersten 35 Minuten der Saison können wohl als bisher schlechteste Halbzeit der Mannschaft bezeichnet werden. Wackeliges Defensivverhalten, mangelnde Intensität, nicht vorhandene Lautstärke und eine erschreckende Passqualität – wohlgemerkt gegen einen durchgehend tief stehenden Gegner – ergaben zusammen alles andere als einen auch nur annähernd erwartbaren Auftritt.
Der VfB Waltrop kam durch einige tiefe Pässe durch seine schnellen Offensivspieler zu einigen gefährlichen Torchancen, von denen eine eher harmlose flache Hereingabe von der rechten Seite am langen Pfosten verwertet wurde.
In der Halbzeitpause besann man sich auf seine eigentlichen Stärken und schwor sich neu ein, mit dem Ziel, mindestens noch einen Punkt mitzunehmen. Und so gestaltete sich die zweite Halbzeit dann wesentlich ausgeglichener, wenngleich auch die Leistung im zweiten Durchgang mitnichten an das Niveau herankam, was die Hombrucher im Laufe der Vorbereitung in der Lage waren abzurufen.
Waltrop wurde im zweiten Durchgang zudem ein möglicher Strafstoß des auf beiden Seiten konfus pfeifenden Unparteiischen verwehrt.
Lobenswert war, dass die Gäste aus Hombruch bis zur letzten Sekunde der langen Nachspielzeit gegen den Rückstand angekämpft haben, wirkliche Torgefahr kam aber zu selten auf, um noch etwas Zählbares mitzunehmen.
Und so hat man es auf Hombrucher Seite versäumt, die ersten möglichen Punkte im Kampf um den Verbleib in der Regionalliga gegen einen fußballerisch eher harmlosen Gegner einzufahren.


„Beide Mannschaften waren schwach und wir haben verloren. Das sollte alles über unsere abgerufene Leistung aussagen. Das Spiel war nicht schön anzusehen, auf der einen Seite zahlreiche lange Bälle, auf der anderen Seite zahlreiche Fehlpässe“, gibt ein unzufriedener Dominik Starke zu Protokoll.

Wohlwissend, dass seine Schützlinge es deutlich besser können, nimmt er sie in die Pflicht:
„Das Spiel sollte uns lehren, dass man in der Regionalliga vom Kopf her sofort präsent und hellwach sein muss. Wir haben in dieser Liga keine Jokerspiele und nun haben wir im ersten Heimspiel gegen ein starkes Team aus Paderborn direkt eine selbsterzeugte Drucksituation. Damit muss die Mannschaft nun umgehen, sie hat es sich mit der heutigen Leistung schließlich selbst eingebrockt.“, ist der Coach gespannt auf die Reaktion seiner Spieler.

Am kommenden Samstag gastiert somit der SC Paderborn an der Deutsch-Luxemburger-Straße. Die U15 wird und sollte dann gewillt sein, die mangelhafte Leistung des Auftaktspiels wettzumachen.

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