Erst farblos, dann furios

27.08.2013
Erst farblos, dann furios

Hombrucher SV U14 - BC Efferen U14 1:0

 

+++ farblos, aber immerhin nicht torlos +++

 

"Es wird nicht das beste und nicht das schlechteste Spiel in dieser Saison gewesen sein".

 

Dieses Fazit der Trainer kann man eigentlich beim Wort nehmen.

 

Nach fünf Tagen Training und der Spinning-Einheit am vorherigen Freitag war den Spielern die nicht überragende Leistung zu verzeihen.

 

Trotz einer bemerkbaren Erschöpfung, die sich vor allem in der unzureichenden Durchschlagskraft im Abschluss und nach vorne hin zeigte, kann man an einer deutlichen Überlegenheit im Passspiel, im Ballbesitz und in der Chancenherausarbeitung festhalten.

 

Was erneut fehlte, war die Verwertung dieser Chancen.

 

Spielerisch konnte man trotz vieler personeller Experimente gute Ansätze und eine Automatisierung der taktischen Grundzüge erkennen, wenngleich die ganz großen Akzente in diesem Spiel ausblieben.

 

Somit verbrachte man den Großteil der Spielzeit mit dem Ball in den eigenen Reihen und weitestgehend in der gegnerischen Hälfte, konnte sich aber kräftebedingt nur zu einem Tor durchringen (Sener).

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SV Schermbeck U14 - Hombrucher SV U14 0:9

 

+++ Offensivwind, Torregen und starker Sturm sorgen für Sommergefühle +++

 

Bemängelte man erneut am Samstag die Chancenauswertung, so wurde man am Sonntag für jegliche vergebene Chance in der Vorbereitung entschädigt und kam nicht nur toretechnisch auf seine Kosten.

 

Nach dreimaliger Umsetzung neuer taktischer Elemente und daraus resultierenden drei Toren war der Weg frei für eine stark aufspielende Hombrucher Mannschaft, die den Gegner bis auf eine Phase im zweiten Drittel der ersten Halbzeit vollständig, aber auch wirklich vollständig, im Griff hatte.

 

Es wurde nach Lust und Laune kombiniert, der Ball lief, die Chancen wurden auf dem Fließband produziert und dank weniger Kontakte und mehr Pässen auch endlich einmal relativ rigoros verwandelt.

Massaro gab gleich einen dreifachen Torschützen-Einstand im Hombruchtrikot, Neuzugang Pietryga schoss seine ersten beiden Tore für den HSV, während Telschow ebenfalls drei und Sener immerhin ein Tor verbuchen konnten.

 

Es bleibt zu hoffen, dass diese offensive Effektivität noch weiter aus- bzw. auf diesen Erfolg aufgebaut wird.

 

Fakt ist: Das Team versteht die neue Spielphilosophie immer besser umzusetzen und glänzte mit einer spielerisch für diesen Zeitraum starken Leistung.

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